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Rechtsprechung
   OVG Thüringen, 11.03.1997 - 1 EO 232/96   

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OVG Thüringen, 11.03.1997 - 1 EO 232/96 (https://dejure.org/1997,4992)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 11.03.1997 - 1 EO 232/96 (https://dejure.org/1997,4992)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 11. März 1997 - 1 EO 232/96 (https://dejure.org/1997,4992)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit

    VwGO § 65 Abs 1; VwGO § 80 Abs 5; VwGO § 114; ThürVwVfG § 28 Abs 1; ThürVwVfG § 45 Abs 1 Nr 3; GG Art 28 Abs 2; ThürBO § 60 Abs 2; ThürBO § 77 Abs 1; ThürOBG § 10; ThürOBG § 11
    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht; Beiladung; Aufhebung; Zuständigkeit; Planungshoheit; Gemeinde; Nutzungsverbot; Nutzungsbeschränkung; Duldung; Duldungsanordnung; Duldungsgebot; Eingriffsbefugnis; Einschreiten; bauaufsichtliche Generalklausel; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ 1997, 1238 (Ls.)
  • LKV 1997, 368
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (15)

  • OVG Thüringen, 27.02.1997 - 1 EO 233/96

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht; Beiladung; Aufhebung;

    Auszug aus OVG Thüringen, 11.03.1997 - 1 EO 232/96
    - die Bauherrin im Verfahren 1 EO 233/96 (1 E 1526/96.We).

    Dem Senat liegen die Gerichtsakten in den Verfahren 1 EO 579/95 (1 E 427/95.We), 1 EO 657/95 (1 E 819/96.We), 1 EO 232/96 (1 E 1524/96.We), 1 EO 233/96 (1 E 1526/96.We), 1 EO 235/96 (1 E 1524/96.We), die dazugehörigen Verwaltungsvorgänge sowie die Bauakten zu der der Bauherrin erteilten Baugenehmigung vom 25. November 1994 einschließlich der Widerspruchsakte des Thüringer Landesverwaltungsamtes, zur Ablehnung der Baugenehmigung vom 19. März 1996 auf den Bauantrag der Bauherrin vom 13. Oktober 1995 für das Vorhaben "Erweiterung der Anlieferung/Errichtung eines Freilagers" und zur Nutzungsänderung des , Straße (Gemarkung , Flur-Nr. , Flurstück-Nr. , ) in einen uneingeschränkten Einzelhandel vor.

    Zum Verhältnis der Bescheide vom 3. April 1995 und vom 20. Oktober 1995 hat der Senat in dem zum Verfahren 1 EO 233/96 ergangenen Beschluß vom 27. Februar 1997 ausgeführt:.

    Das bedurfte keiner weiteren Ausführungen, wie der Senat ebenso im Beschluß zum Verfahren 1 EO 233/96 näher dargelegt hat.

    Insoweit wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den Beschluß vom 27. Februar 1997 im Verfahren 1 EO 233/96 Bezug genommen.

  • OVG Thüringen, 27.02.1997 - 1 EO 235/96

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht; Beiladung; Aufhebung;

    Auszug aus OVG Thüringen, 11.03.1997 - 1 EO 232/96
    - die Eigentümerin im Verfahren 1 EO 235/96 (1 E 1525/96.We),.

    Dem Senat liegen die Gerichtsakten in den Verfahren 1 EO 579/95 (1 E 427/95.We), 1 EO 657/95 (1 E 819/96.We), 1 EO 232/96 (1 E 1524/96.We), 1 EO 233/96 (1 E 1526/96.We), 1 EO 235/96 (1 E 1524/96.We), die dazugehörigen Verwaltungsvorgänge sowie die Bauakten zu der der Bauherrin erteilten Baugenehmigung vom 25. November 1994 einschließlich der Widerspruchsakte des Thüringer Landesverwaltungsamtes, zur Ablehnung der Baugenehmigung vom 19. März 1996 auf den Bauantrag der Bauherrin vom 13. Oktober 1995 für das Vorhaben "Erweiterung der Anlieferung/Errichtung eines Freilagers" und zur Nutzungsänderung des , Straße (Gemarkung , Flur-Nr. , Flurstück-Nr. , ) in einen uneingeschränkten Einzelhandel vor.

    Zur Begründung wird auf den Beschluß vom heutigen Tage im Verfahren 1 EO 235/96 verwiesen.

  • BVerwG, 30.08.1995 - 4 B 86.95

    Klagebefugnis - Raumordnung - Beurteilung - Planungshoheit

    Auszug aus OVG Thüringen, 11.03.1997 - 1 EO 232/96
    Aus ihr mag sich im Einzelfall auch der Anspruch auf Einschreiten der Bauaufsichtsbehörde - etwa durch Beseitigungsverfügung - ergeben, wenn ein Vorhaben eine hinreichend bestimmte Planung der Gemeinde nachhaltig stört, wegen seiner Großräumigkeit wesentliche Teile des Gemeindegebiets einer durchsetzbaren gemeindlichen Planung entzieht oder gemeindliche Einrichtungen in ihrer Funktionsfähigkeit erheblich in Mitleidenschaft gezogen werden (vgl. nur BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1991 - 4 C 31.89 - in NVwZ 92, 878 = BRS 52 Nr. 136 und Beschluß vom 30. August 1995 - 4 B 86.95 - in NVwZ-RR.

    1 EO 232/96 7 96, 67 = UPR 95, 448 = BRS 57 Nr. 1).

  • BVerwG, 17.08.1982 - 1 C 22.81

    Ausweisung wegen Straftaten - § 28 VwVfG, unterlassene Anhörung, Heilung im

    Auszug aus OVG Thüringen, 11.03.1997 - 1 EO 232/96
    Dann wird dem Anhörungsgebot des § 28 Abs. 1 ThürVwVfG genügt sein (vgl. nur BVerwG, Urteil vom 17. August 1982 - 1 C 22.81 - in BVerwGE 66, 111).
  • OVG Bremen, 25.08.1992 - 1 B 54/92

    Genehmigungsfreies Vorhaben; Unterhaltungsarbeiten; Instandsetzungsarbeiten;

    Auszug aus OVG Thüringen, 11.03.1997 - 1 EO 232/96
    Der Senat schließt sich damit der überwiegend in der Rechtsprechung vertretenen Auffassung zur Anwendbarkeit der bauaufsichtlichen Generalklausel an (BVerwG, Beschluß vom 13. Juli 1994 - 4 B 129/94 - in BauR 94, 494 = DÖV 94, 868, HessVGH, Beschluß vom 15. September 1994 - 4 TH 655/94 - in BRS 56 Nr. 200, OVG Bremen, Beschluß vom 25. August 1992 - 1 B 54/92 - in BRS 54 Nr. 566, OVG des Saarlandes, Beschluß vom 25. Juni 1990 - 2 W 13/90 - in BRS 50 Nr. 211 und VGH Baden- Württemberg, Beschluß vom 11. Juni 1990 - 3 S 1036/90 - in NuR 91, 484; vgl. auch Boeddinghaus/Hahn/Schulte, Bauordnung für das Land Nordrhein- Westfalen, Kommentar, a. F., § 58 Rn. 123 a, Sauter, Landesbauordnung für Baden-Württemberg, Kommentar, § 64 Rn. 49; a. A. Bayerischer VGH, Beschluß vom 9. Juni 1986 - 2 CB 85 A. 1564 - n. v., Urteil vom 22. April 1992 - 2 B 90.1348 - in BayVBl. 93, 147; vgl. auch Simon, Bayerische Bauordnung 1994, Kommentar, Art. 82 Rn. 55).
  • VGH Bayern, 22.04.1992 - 2 B 90.1348

    Beseitigungsanordnung gegen Eigentümer, der nicht Bauherr ist?

    Auszug aus OVG Thüringen, 11.03.1997 - 1 EO 232/96
    Der Senat schließt sich damit der überwiegend in der Rechtsprechung vertretenen Auffassung zur Anwendbarkeit der bauaufsichtlichen Generalklausel an (BVerwG, Beschluß vom 13. Juli 1994 - 4 B 129/94 - in BauR 94, 494 = DÖV 94, 868, HessVGH, Beschluß vom 15. September 1994 - 4 TH 655/94 - in BRS 56 Nr. 200, OVG Bremen, Beschluß vom 25. August 1992 - 1 B 54/92 - in BRS 54 Nr. 566, OVG des Saarlandes, Beschluß vom 25. Juni 1990 - 2 W 13/90 - in BRS 50 Nr. 211 und VGH Baden- Württemberg, Beschluß vom 11. Juni 1990 - 3 S 1036/90 - in NuR 91, 484; vgl. auch Boeddinghaus/Hahn/Schulte, Bauordnung für das Land Nordrhein- Westfalen, Kommentar, a. F., § 58 Rn. 123 a, Sauter, Landesbauordnung für Baden-Württemberg, Kommentar, § 64 Rn. 49; a. A. Bayerischer VGH, Beschluß vom 9. Juni 1986 - 2 CB 85 A. 1564 - n. v., Urteil vom 22. April 1992 - 2 B 90.1348 - in BayVBl. 93, 147; vgl. auch Simon, Bayerische Bauordnung 1994, Kommentar, Art. 82 Rn. 55).
  • OVG Thüringen, 01.03.1994 - 1 EO 40/94

    Vollziehungsanordnung; Unzureichende Begründung; Gerichtliches Verfahren; Antrag

    Auszug aus OVG Thüringen, 11.03.1997 - 1 EO 232/96
    Im übrigen hätte anderenfalls die Behörde nicht die Bindungswirkung beachtet, die sich aus der Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs durch Beschluß des Verwaltungsgerichts vom 5. September 1995 - 1 E 427/95.We - für eine etwaige erneute Vollzugsanordnung ergibt (vgl. Senatsbeschluß vom 1. März 1994 - 1 EO 40/94 - in ThürVBl. 94, 137)." (S. 10/11 des Umdrucks).
  • VGH Hessen, 15.09.1994 - 4 TH 655/94
    Auszug aus OVG Thüringen, 11.03.1997 - 1 EO 232/96
    Der Senat schließt sich damit der überwiegend in der Rechtsprechung vertretenen Auffassung zur Anwendbarkeit der bauaufsichtlichen Generalklausel an (BVerwG, Beschluß vom 13. Juli 1994 - 4 B 129/94 - in BauR 94, 494 = DÖV 94, 868, HessVGH, Beschluß vom 15. September 1994 - 4 TH 655/94 - in BRS 56 Nr. 200, OVG Bremen, Beschluß vom 25. August 1992 - 1 B 54/92 - in BRS 54 Nr. 566, OVG des Saarlandes, Beschluß vom 25. Juni 1990 - 2 W 13/90 - in BRS 50 Nr. 211 und VGH Baden- Württemberg, Beschluß vom 11. Juni 1990 - 3 S 1036/90 - in NuR 91, 484; vgl. auch Boeddinghaus/Hahn/Schulte, Bauordnung für das Land Nordrhein- Westfalen, Kommentar, a. F., § 58 Rn. 123 a, Sauter, Landesbauordnung für Baden-Württemberg, Kommentar, § 64 Rn. 49; a. A. Bayerischer VGH, Beschluß vom 9. Juni 1986 - 2 CB 85 A. 1564 - n. v., Urteil vom 22. April 1992 - 2 B 90.1348 - in BayVBl. 93, 147; vgl. auch Simon, Bayerische Bauordnung 1994, Kommentar, Art. 82 Rn. 55).
  • BVerwG, 12.12.1991 - 4 C 31.89

    Bauordnungsrecht: Gemeindlicher Anspruch auf Einschreiten der Bauaufsichtsbehörde

    Auszug aus OVG Thüringen, 11.03.1997 - 1 EO 232/96
    Aus ihr mag sich im Einzelfall auch der Anspruch auf Einschreiten der Bauaufsichtsbehörde - etwa durch Beseitigungsverfügung - ergeben, wenn ein Vorhaben eine hinreichend bestimmte Planung der Gemeinde nachhaltig stört, wegen seiner Großräumigkeit wesentliche Teile des Gemeindegebiets einer durchsetzbaren gemeindlichen Planung entzieht oder gemeindliche Einrichtungen in ihrer Funktionsfähigkeit erheblich in Mitleidenschaft gezogen werden (vgl. nur BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1991 - 4 C 31.89 - in NVwZ 92, 878 = BRS 52 Nr. 136 und Beschluß vom 30. August 1995 - 4 B 86.95 - in NVwZ-RR.
  • BVerwG, 13.07.1994 - 4 B 129.94

    Baurecht - Drittbelastende Baugenehmigung - Beseitigungsanordnung

    Auszug aus OVG Thüringen, 11.03.1997 - 1 EO 232/96
    Der Senat schließt sich damit der überwiegend in der Rechtsprechung vertretenen Auffassung zur Anwendbarkeit der bauaufsichtlichen Generalklausel an (BVerwG, Beschluß vom 13. Juli 1994 - 4 B 129/94 - in BauR 94, 494 = DÖV 94, 868, HessVGH, Beschluß vom 15. September 1994 - 4 TH 655/94 - in BRS 56 Nr. 200, OVG Bremen, Beschluß vom 25. August 1992 - 1 B 54/92 - in BRS 54 Nr. 566, OVG des Saarlandes, Beschluß vom 25. Juni 1990 - 2 W 13/90 - in BRS 50 Nr. 211 und VGH Baden- Württemberg, Beschluß vom 11. Juni 1990 - 3 S 1036/90 - in NuR 91, 484; vgl. auch Boeddinghaus/Hahn/Schulte, Bauordnung für das Land Nordrhein- Westfalen, Kommentar, a. F., § 58 Rn. 123 a, Sauter, Landesbauordnung für Baden-Württemberg, Kommentar, § 64 Rn. 49; a. A. Bayerischer VGH, Beschluß vom 9. Juni 1986 - 2 CB 85 A. 1564 - n. v., Urteil vom 22. April 1992 - 2 B 90.1348 - in BayVBl. 93, 147; vgl. auch Simon, Bayerische Bauordnung 1994, Kommentar, Art. 82 Rn. 55).
  • OVG Saarland, 25.06.1990 - 2 W 13/90

    Duldungsanordnung; Baubehörde; Sorfortvollzug; Aussetzung des Sofortvollzugs

  • VGH Baden-Württemberg, 11.06.1990 - 3 S 1036/90

    Duldungsverfügung gegenüber einem Dritten

  • BVerwG, 11.03.1994 - 4 B 53.94

    Bauplanungsrecht: Bebauung in geschlossener Bauweise und Abstandsflächen nach

  • OVG Thüringen, 04.11.1993 - 1 B 113/92

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht; präventives

  • OVG Thüringen, 17.06.1993 - 1 B 117/92

    Landrat; Untere Verwaltungsbehörde; Bauaufsichtsbehörde; Selbständige

  • VG Berlin, 15.01.2021 - 6 L 235.20

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen eine auf das Zweckentfremdungsverbot-Gesetz

    Als Minus zu der Rückführungsanordnung umfasst diese Befugnisnorm auch die Anordnung an einen Dritten, eine solche Rückführungsanordnung zu dulden (vgl. Beschluss der Kammer vom 26. September 2017 - VG 6 L 292.17 -, juris Rn. 69; Bayerischer VGH, Beschluss vom 16. April 2007 - 14 CS 07.275 -, juris Rn. 15 für den Fall der Duldung einer baurechtlichen Beseitigungsanordnung; VG Ansbach, Beschluss vom 5. Mai 2020 - AN 9 S 20.00752 -, juris Rn. 63 für den Fall der Duldung einer wasserrechtlichen Anordnung; Thüringer OVG, Beschluss vom 11. März 1997 - 1 EO 232/96 -, LKV 1997, S. 368, 369 m.w.N.; a.A. VG München, Urteil vom 12. November 2019 - M 1 K 17.2807 -, juris Rn. 30).

    Die Antragstellerin gehört zum Kreis der Störer, an den sich das behördliche Rückführungsgebot alternativ richten könnte (vgl. zu dieser Voraussetzung Thüringer OVG, Beschluss vom 11. März 1997, a.a.O.).

  • OVG Thüringen, 27.02.1997 - 1 EO 235/96
    - die Nutzerin im Verfahren 1 EO 232/96 (1 E 1524/96.We) und.

    Dem Senat liegen die Gerichtsakten in den Verfahren 1 EO 579/95 (1 E 427/95.We), 1 EO 657/95 (1 E 819/96.We), 1 EO 232/96 (1 E 1524/96.We), 1 EO 233/96 (1 E 1526/96.We), 1 EO 235/96 (1 E 1524/96.We), die dazugehörigen Verwaltungsvorgänge sowie die Bauakten zu der der Bauherrin erteilten Baugenehmigung vom 25. November 1994 einschließlich der Widerspruchsakte des Thüringer Landesverwaltungsamtes, zur Ablehnung der Baugenehmigung vom 19. März 1996 auf den Bauantrag der Bauherrin vom 13. Oktober 1995 für das Vorhaben "Erweiterung der Anlieferung/Errichtung eines Freilagers" und zur Nutzungsänderung des Baumarktes A, I(Gemarkung A, Flur-Nr. 1 Flurstück-Nr. 2/2, 2/3) in einen uneingeschränkten Einzelhandel vor.

  • OVG Thüringen, 27.02.1997 - 1 EO 233/96
    - die Nutzerin im Verfahren 1 EO 232/96 (1 E 1524/96.We) und.

    Dem Senat liegen die Gerichtsakten in den Verfahren 1 EO 579/95 (1 E 427/95.We), 1 EO 657/95 (1 E 819/96.We), 1 EO 232/96 (1 E 1524/96.We), 1 EO 233/96 (1 E 1526/96.We), 1 EO 235/96 (1 E 1524/96.We), die dazugehörigen Verwaltungsvorgänge sowie die Bauakten zu der der Antragstellerin erteilten Baugenehmigung vom 25. No- 7.

  • OVG Sachsen, 29.10.2009 - 1 A 350/09

    Duldungsanordnung zu einer Nutzungsuntersagung

    Der Senat kann an dieser Stelle offen lassen, ob die Duldungsanordnung ihre Rechtsgrundlage in der allgemeinen Eingriffsbefugnis der Bauaufsichtsbehörde nach § 58 Abs. 2 SächsBO findet (so zum jeweils vergleichbaren Landesrecht: ThürOVG, Beschl. v. 11.3.1997, LKV 1997, 368 m. w. N.; OVG Berlin, Beschl. v. 26.4.2005, BauR 2006, 569) oder als ein Minus zur Nutzungsuntersagung in § 80 Satz 2 SächsBO (so zum bayrischen Landesrecht BayVGH, Beschl. v. 16.4.2007 - 14 CS 07.275).
  • VG Düsseldorf, 25.08.2022 - 4 L 1762/22

    Parkplatz an der Theodorstraße bleibt gesperrt

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. Juli 1994 - 4 B 129/94 - in BauR 94, 494, juris; OVG Meckl.-Vorp., Beschluss vom 8. Juli 2009 - 3 M 84/09 -, juris, Rn. 12; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 11. Juni 1990 - 3 S 1036/90 - zitiert nach juris, Rn. 3 m.w.N; Thüringer Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 11. März 1997 - 1 EO 232/96 -, juris, Rn. 53 m.w.N; a.A.: VG Würzburg, Urteil vom 8. Juli 2021 - W 5 K 19.818 -, juris Rn. 34 m.w.N., wonach die - im Falle von § 82 Satz 2 BauO NRW allerdings tatbestandlich mit der Generalklausel identische - Spezialermächtigung für eine Nutzungsuntersagung einschlägig ist.
  • VG Neustadt, 04.09.2008 - 4 K 454/08

    Baurecht: Frage des Kostenschuldners bei Ersatzvornahme

    Rechtsgrundlage für den Erlass einer Duldungsverfügung ist die bauordnungsrechtliche Generalklausel des § 59 Abs. 1 LBauO (s. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 12. April 1995 - 8 A 12675/94.OVG - ; vgl. auch OVG Thüringen, LKV 1997, 368).
  • VG Neustadt, 23.07.2004 - 4 L 1752/04

    Keine Duldungsverfügung gegenüber Mieter zur Durchsetzung einer

    Rechtsgrundlage für den Erlass einer Duldungsverfügung ist die bauordnungsrechtliche Generalklausel des § 59 Abs. 1 LBauO (s. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 12. April 1995 - 8 A 12675/94.OVG - ; vgl. auch OVG Thüringen, LKV 1997, 368).  Die Duldungsverfügung ermöglicht es der Verwaltung, eine Ordnungsverfügung, die in Rechte Dritter eingreifen kann, im Wege der Verwaltungsvollstreckung durchzusetzen und dabei zugleich die Rechte des betroffenen Dritten zu berücksichtigen.
  • VG Neustadt, 06.09.2013 - 4 K 460/13

    Gerichtliche Überprüfung einer Duldungsverfügung trotz Bestandskraft des

    Eine solche inzidente Prüfung der Rechtmäßigkeit der Ausgangsverfügung ist nur dann entbehrlich - mit der Folge, dass der Duldungsverpflichtete eine bestandskräftige Beseitigungsanordnung ohne weitere Prüfung gegen sich gelten lassen muss -, wenn der Adressat einer Duldungsanordnung in einem vom Ausgangsverpflichteten über die Rechtmäßigkeit der Beseitigungsanordnung geführten Rechtsstreit beigeladen wurde und somit die Möglichkeit hatte, Einwände gegen die Rechtmäßigkeit der Ausgangsverfügung geltend zu machen (so auch unter Hinweis auf § 121 VwGO: Bay. VGH, Beschluss vom 16. April 2007 - 14 CS 07.275 -, juris; VGH Baden-Württemberg, NuR 2001, 583, 584; OVG Saarland, NVwZ-RR 2003, 337, 338; OVG Thüringen, DÖV 1997, 555 und LKV 1997, 368; vgl. auch Jäde, BayVBl 2013, 541; offen gelassen von OVG Rheinland-Pfalz, DÖV 2004, 305; a.A. OVG Berlin, UPR 1998, 75 und Bay. VGH, BayVBl 2013, 470 für den Fall, dass die Duldungsanordnung lediglich gegenüber einem obligatorisch Berechtigten ergangen ist).
  • VG Meiningen, 17.11.2000 - 5 E 937/00

    Gleichzeitige Untersagung der Nutzung durch Dritte bei einer Nutzungsuntersagung

    Rechtsgrundlage für eine Duldungsanordnung gegenüber den Antragstellern als Nutzern (Mietern) ist die allgemeine Eingriffsbefugnis der Bauaufsichtsbehörden nach § 60 Abs. 2 ThürBO (ThürOVG, B. v. 11.03.1997 - Az.: 1 EO 232/96 - NVwZ 97, 1238).
  • VG Weimar, 17.01.2000 - 8 E 4343/99

    Gaststättenrecht; Gaststättenrecht; Gaststättenerlaubnis; Schließungsverfügung

    Dann wird dem Anhörungsgebot des § 28 Abs. 1 ThürVwVfG genügt sein (vgl. ThürOVG, 1 EO 232/96, Beschluss v. 11.03.1997; BVerwG, Urteil vom 17.08.1982).
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Rechtsprechung
   OVG Berlin, 28.02.1997 - 2 S 28.96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,11892
OVG Berlin, 28.02.1997 - 2 S 28.96 (https://dejure.org/1997,11892)
OVG Berlin, Entscheidung vom 28.02.1997 - 2 S 28.96 (https://dejure.org/1997,11892)
OVG Berlin, Entscheidung vom 28. Februar 1997 - 2 S 28.96 (https://dejure.org/1997,11892)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Wohnungsmieter; Baurechtswidriger Anbau; Beseitigungsanordnung; Duldungsanordnung

Papierfundstellen

  • NVwZ 1997, 1237 (Ls.)
  • ZMR 1997, 327
  • LKV 1997, 368
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • VG Berlin, 20.01.2021 - 13 L 315.20
    Die auf § 17 ASOG i.V.m. § 80 S. 2 BauO Berlin gestützte Duldungsanordnung: "Die B hat die gegenüber dem Grundstückseigentümer ausgesprochene Anordnung Nr. 2019/2599 vom 3.11.2020 mit sofortiger Wirkung zu dulden" ist zwar im Prinzip vollstreckbar, denn es handelt sich nicht um eine Maßnahme der Verwaltungsvollstreckung, sondern um eine selbstständige Ordnungsverfügung (OVG Berlin, Beschluss vom 28. Februar 1997 - 2 S 28/96 - LKV 1997, 368; OVG Berlin, Beschluss vom 26. April 2005 - 2 L 54.04 - juris Rn. 16), jedoch ist im vorliegenden Fall nicht erkennbar, welches Tun bzw. Unterlassen von der Antragstellerin verlangt werden soll.

    Denn mit der Duldungsanordnung wird der rechtliche Widerstand überwunden, welcher in den pachtvertraglichen Besitz- und Nutzungsrechten der Antragstellerin an dem Grundstück liegt (OVG Berlin, Beschluss vom 28. Februar 1997 - 2 S 28/96 - LKV 1997, 368; OVG Berlin, Beschluss vom 26. April 2005 2 L 54.04 - juris Rn. 16; BVerwG, Urteil vom 28. April 1972 - 4 C 42.69 - juris Rn. 31).

    Der Antragstellerin als Pächterin ist es verwehrt sich gegenüber der Duldungsverfügung auf die Unvereinbarkeit der an den Eigentümer gerichteten Nutzungsuntersagung mit den dieser zugrunde gelegten baurechtlichen Vorschriften zu berufen (OVG Berlin, Beschluss vom 28. Februar 1997 - 2 S 28/96 - LKV 1997, 368; OVG Berlin, Beschluss vom 26. April 2005 - 2 L 54.04 - juris Rn. 16).

    Allerdings kann die Antragstellerin mit der Duldungsanordnung als solche verbundene rechtswidrige Eingriffe geltend machen (OVG Berlin, Beschluss vom 28. Februar 1997 - 2 S 28/96 - LKV 1997, 368; OVG Berlin, Beschluss vom 26. April 2005 - 2 L 54.04 - juris Rn. 16).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.04.2014 - 15 B 234/14

    Duldungsverpflichtung eines Mieters hinsichtlich einer an den Vermieter

    OVG NRW, Beschluss vom 10. Oktober 2011 - 15 A 1824/11 -, unter Bezugnahme auf OVG Berlin, Beschluss vom 28. Februar 1997 - 2 S 28.96 -, UPR 1998, 75.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 10. Oktober 2011 - 15 A 1824/11 -, unter Bezugnahme auf OVG Berlin, Beschluss vom 28. Februar 1997 - 2 S 28.96 -, UPR 1998, 75.

  • OVG Sachsen-Anhalt, 21.11.2003 - 2 L 253/02

    Zwangsgeld gegenüber mittellosem Verpflichteten zulässig

    Obwohl der Zweck der Duldungsanordnung letztlich darin besteht, die zwangsweise Durchsetzung der durch den Ausgangsbescheid begründeten Handlungs- oder Unterlassungspflicht zu ermöglichen, handelt es sich bei ihr nicht um eine Maßnahme der Verwaltungsvollstreckung, sondern um eine Ordnungsverfügung (so auch BerlOVG, Beschl. v. 28.02.1997 - 2 S 28.96 -, BRS 59 Nr. 208).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 19.02.2021 - 2 S 42.20

    Prüfungsumfang bei einer denkmalrechtlichen Duldungsanordnung

    Ob dies grundsätzlich trägt, obwohl die Duldungspflicht des obligatorisch Berechtigten im Berliner Denkmalrecht, anders als die Duldungspflicht des Mieters im Baurecht, ausdrücklich normativ geregelt ist (vgl. § 8 Abs. 2 Satz 4, § 13 Abs. 1 Satz 4 DSchG Bln) und der vom Verwaltungsgericht in Bezug genommenen Rechtsprechung der Gedanke zugrunde liegt, dass das Bauplanungsrecht auf der Gesetzgebungskompetenz für Bodenrecht beruht und dieses grundstücksbezogen ist (vgl. OVG Berlin, Beschluss vom 28. Februar 1997 - 2 S 28/96 - LKV 1997, 368; Beschluss vom 1. November 1988 - 2 S 8.88 - NVwZ 1989, 267; vgl. ferner BVerwG, Urteil vom 29. Oktober 1989 - 4 C 51/79 - juris Rn. 22 und Urteil vom 16. September 1993 - 4 C 9/91 - juris Rn. 8), kann offenbleiben.
  • VG Berlin, 15.01.2021 - 6 L 235.20

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen eine auf das Zweckentfremdungsverbot-Gesetz

    b) Ob der Prüfungsmaßstab bei einer Duldungsanordnung gegen einen lediglich obligatorisch Berechtigten - wie hier der Antragstellerin - nur die Wirksamkeit (vgl. Bayerischer VGH, Beschluss vom 12. März 2012 - 1 CS 12.282 -, juris Rn. 16) oder auch die Rechtmäßigkeit der Handlungsanordnung ist (vgl. OVG Berlin, Beschluss vom 28. Februar 1997 - 2 S 28/96 -, LKV 1997, 368; Bayerischer VGH, Beschluss vom 16. April 2007, a.a.O., Rn. 17), kann vorliegend offen bleiben.
  • VG Düsseldorf, 29.11.2011 - 27 K 3883/11

    Sperrungsanordnung gegen einzelne Internet-Zugangsanbieter zum unerlaubten

    Abgesehen davon geht auch die wohl herrschende Meinung davon aus, dass der Dritte in einem Klageverfahren gegen den an ihn zur Überwindung seiner zivilrechtlichen Rechtsposition gerichteten Verwaltungsakt, der typischerweise in Form einer Duldungsanordnung ergeht, die Rechtswidrigkeit der zugrunde liegenden Bauordnungsverfügung geltend machen kann, so VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 19. August 1992 - 5 S 247/92 -, NVwZ 1993, 1215 (1216); OVG des Saarlandes, Urteil vom 18. Juni 2002 - 2 R 9/01 -, NVwZ-RR 2003, 337 (338); Boeddinghaus / Hahn / Schulte, a.a.O., § 61 Rn. 89; offenlassend OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 8. Dezember 2003 - 8 B 11827/03 -, NVwZ-RR 2004, 239 (240); a.A. OVG Berlin, Beschluss vom 28. Februar 1997 - OVG 2 S 28.96 -, ZMR 1997, 327; Gädtke / Temme / Heintz / Czepuck, Bauordnung Nordrhein-Westfalen - Kommentar, 11. Aufl., § 61 Rn. 31, so dass der Dritte in dieser Konstellation eine eigene Rechtsschutzschutzmöglichkeit hat.
  • VG Schleswig, 16.07.2019 - 2 A 294/18

    Bauordnungsverfügung - Duldung

    Wegen der hierdurch bewirkten Einschränkungen seines mietrechtlichen Besitz- und Nutzungsrechts ist er vielmehr allein darauf verwiesen, den Vermieter zivilrechtlich in Anspruch zu nehmen (vgl. OVG Berlin, Beschluss vom 28.02.1997 - 2 S 28.96 -, BRS 59, 621).
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